Workshop für Einsteiger: Porträtfotos mit Gimp retuschieren
Schnappschüsse sind wie ungeschliffene Diamanten: Erst eine gekonnte Retusche beseitigt Defizite und verstärkt individuelle Merkmale. Mit Gimp kein Problem.
Ansprechende Porträtfotos müssen nicht unbedingt im Fotostudio entstehen: Vielmehr zeigen sich spontane Schnappschüsse deutlich lebendiger. Sie fangen echte Gefühle in den Gesichtern ein, völlig unverkrampft, wie sie nur in einer ganz natürlichen Situation zu sehen sind.
Solche spontanen Porträtbilder sind wie ungeschliffene Diamanten, die Sie zum Funkeln bringen. Zunächst setzt ein gekonnter Zuschnitt den Fokus auf das Wesentliche. Anschließend folgt die eigentliche Retusche: Dabei glätten Sie die Haut ganz sanft, um die Struktur zu bewahren. Außerdem rücken Sie Mitessern und Falten zu Leibe und entscheiden, wann Letztere als würdevolle Alterszeichen bleiben dürfen – und sogar noch verstärkt werden. Wer möchte, kann abschließend noch die Zähne leicht aufhellen.
Fehlt allerdings noch das passende Werkzeug für diese Retuschen: Mit Gimp 2.10 steht dafür ein leistungsfähiges und zudem kostenloses Tool zur Verfügung. Sein Werkzeugkasten lässt für die künstlerische Aufarbeitung kaum Wünsche offen. Unser Ratgeber zeigt anschaulich, wie Sie dabei konkret vorgehen müssen. Vorwissen ist keines nötig: Auch Einsteiger verbessern Bilder mit wenig Aufwand.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Workshop für Einsteiger: Porträtfotos mit Gimp retuschieren".
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